Einordnung Warren G. gelang 1994 mit dem Song "Regulate" ein Überraschungserfolg. Er war einer der ersten, der Rap und einen melodischen Part in einem Song verband. Obwohl in der Tradition des Gangster- und West-Coast-Raps stehend, unterscheiden sich Warren G.s Texte von den frauenfeindlichen und gewaltverherrlichenden Passagen vieler seiner Rap-Kollegen.
Herkunft
Herkunft Geboren wurde Warren G. als Warren Griffin III 1971 in Long Beach, Kalifornien, einem Schwarzen-Ghetto in Los Angeles, das tagsüber besser aussieht als die New Yorker Bronx, nachts aber genauso von Gewalt und Drogen regiert wird. Als Teenager gründete er mit seinen Freunden Nate Dogg und Snoop Dogg die Rap-Band 213, benannt nach der Postleitzahl des Bezirkes. Zunächst nahm Warren G. die übliche Karriere eines Gangster-Rappers: Er gehörte der Gang "Crisps", der mächtigsten Bande von Los Angeles, an, war mehrmals in Drogendelikte verwickelt und wurde mit 17 Jahren wegen Waffenbesitzes festgenommen. Nach einem Gefängnisaufenthalt beteiligte er sich an den Alben "The Chronic" (1992) von Dr. Dre und "Doggystyle" (1993) von Snoop Doggy Dog.
Solokarriere
Solokarriere W. selbst wurde einem breitem Publikum 1994 mit seinem Song "Regulate" bekannt, den er ...